Vom Zauber der Landschaft angetan…..

42 Mitglieder und Freunde der Senioren Union des Kreises Warendorf haben Ende September eine siebentägige Reise in die Normandie unternommen. Auf der Hinfahrt wurde bei einem ausgiebigen Stopp die Wallonische Hauptstadt Lüttich entdeckt. Lüttich als ehemalige Hochburg der belgischen Kohle und Stahlerzeugung durchlebt einen gewaltigen Strukturwandel zur Dienstleistungswirtschaft.

Am kommenden Tag ging es Hotelstandort im schönen Seebad Trouville-sur-Mer ging es durch das zauberhafte Seinetal, nach Caudebec. Die „Perle des Val de Seine“ überraschte die Gruppe mit dem 50. Apfel und Cidre Fest.

Am Ufer der Seine wurden traditionell, regionale Produkte rund um Apfel und Cidre, auch zur Probe, angeboten.

Auch die „schönste Kapelle meines Reiches“ laut Heinrich IV, die spätgotische Kirche Notre Dame, wurde hier besichtigt.
 

Die Hauptstadt der Normandie, Rouen, stand am Nachmittag auf der Agenda. Rouen mit seiner grandiosen, gotischen Kathedrale Notre Dame überrascht. Auch die gepflegten mittelalterlichen Fachwerkhäuser und bürgerlichen Renaissancebauten vermitteln einen imposanten Eindruck.

Auf dem Marktplatz erinnert die futuristische Kirche Eglise Ste-Jeanne-d`Arc an den Feuertod der Jungfrau von Orléans. Das Abendessen wurde im ältesten Restaurant der Stadt, von 1345, eingenommen.

Am nächsten Tag ging es an die Alabasterküste nach Etretat. Die schroff abfallenden Kreidefelsen und großartigen Naturbrücken vermittelten im schillernden Licht einen unvergesslichen Eindruck.

Viele berühmte französische Maler verewigten das Naturschauspiel in ihren Meisterwerken.

Auf einer hohen Klippe befinden sich die Gärten von Etretat, 2019 Gewinner des European Garden Award. Der Garten zeigt einen faszinierenden Parcours aus Pflanzenskulpturen und zeitgenössischer Kunst.

In Fecamp befindet sich der Stammsitz des berühmten Kräuterlikörs Benedictine. In diesem märchenhaften Industriepalast aus dem 19.Jh wurden nach einer Besichtigung Proben dieses exzellenten Destillates verkostet.

Bayeux, sowie die Landungsküsten waren Programmpunkte des nächsten Tages.

Am Gold Beach, Codename für den Sektor, der dem XXX. britischen Korps zugeteilt wurde, landeten am 06.Juni 1944 ca. 25000 britische Soldaten. Imposant, die noch im Atlantik befindlichen Reste der von den Briten installierten Hafenanlage.

Im Normandie Victory Museum konnte eindrucksvoll die Geschichte der Befreiung durch die Alliierten nachempfunden werden.

Französiche Genusskultur stand am folgenden Tag an:

Zuvor wurde das sehr mondäne Deauville bei einem Spaziergang in Augenschein genommen. Im Raum Vimoutiers stand die Verköstigung des köstlichen, legendären Camemberts in unterschiedlichen Variationen an. Eine Calvados Probe in dieser Apfelregion gehörte selbstverständlich anschließend auch dazu.

Das verträumte und malerische Hafenstädtchen Honfleur an der Blütenküste bildete einen entspannten Abschluss dieses Tages.

Auf der Rückreise mit Übernachtung in Reims stand eine Stadtführung mit Besichtigung der weltberühmten Kathedrale Notre Dame, die unter dem Schutz des UNESCO-Weltkulturerbes steht, an. In der Champagne gehörte die Besichtigung einer Champangnerkellerei zum krönenden Abschluss.

Mitorganisator der Reise, Peter Schmies, gab auf der Heimreise einen Ausblick auf die kommenden Reisen 2026.

Ende April 26 ist eine 6tägige Reise ins Elsass mit Straßburg, Colmar, Elsässischer Weinstraße sowie Freiburg und Baden Baden geplant. Ein Besuch der Europa Parlamentes mit Plenarsitzung gehört dazu.

Mitte September 2026 soll es eine 6-7 Tage Reise nach Tschechien mit 2 Tagen Aufenthalt in Prag sowie Aufenthalt in einem Kurort mit der Möglichkeit einer Wellness Kur geben.

Auskunft hierzu erteilt Peter Schmies; mail peterschmies@aol.com, Telefon 02382-85986